Das Vöglein baut ein warmes Nest
Der Fuchs hat seinen Bau gewühlt.
Ein Nest,in dem sich´s leben lässt
In dem man sich geborgen fühlt !
Auch bei uns Menschen geht es nicht
Ohne ein noch so kleines Heim.
Und selbst der stärkste Mensch zerbricht
Kann nichts ihm eine Heimat sein !
Das Ponny liegt auf weichem Stroh
Die Schnecke trägt ihr Häuslein mit.
Ein winzig´ Fleckchen macht so froh
Ein Ort,auf den kein and´rer tritt !
Mancher Mensch schafft es mitunter
Nicht allein,sein Haus zu bauen.
Manchmal schubbst man ihn auch ´runter
Um dann schadenfroh zu schauen !
Auch manche Tiere da und dort
Können´s nur gemeinsam machen.
Sie helfen sich in einem fort
Stets der Stärkere dem Schwachen !
Warum so viele Menschen nun
So grausam egoistisch sind ?
Und niemals können Gutes tun
Nur einem armen Menschenkind ??
Heinrich-Alexander Romeo –Gedicht 0116–