Sehnsucht ( nach Dir…)

Sie steht am Meer,
kniehohes Gras begrünt die Grenze,
Salz liegt in der Luft,
die sie tief in sich hineinläßt
Ihr Blick gleitet in die Ferne,
hinüber zum Horizont,
weit über das Meer hinaus,
hinein in Ihre Sehnsucht,
in Ihre Trauer,
tief ins Herz,
weil da niemand war,
niemand, den sie stolz machen konnte,
niemand, mit dem sie Rituale verband,
der sie aufheitern wollte,
weil er sie nicht unglücklich sehen konnte
So steht sie dort
am Meer
und sucht ihre Heimat,
die man nur im Inneren fühlt
Manchmal strotz sie vor Energie,
vor Tatendrang
und Neugierde,
dann hat sie Kraft für 3 Leben-mindestens
doch plötzlich,
da fühlt sie sich ganz klein,
einsam,
ängstlich
und diese Angst kann lähmen
Angst?
Verlassen zu werden
allein zu sein –
wie gewohnt
nur mit Sehnsucht
und
dem Blick in die Weite gewandt,
dann sucht sie Deine Liebe,
die ihr Geborgenheit gibt,
Sicherheit –
solch eine tiefe und schöne Sicherheit,
das einmalige Gefühl,
geliebt zu werden
Neu
eigentlich gewohnt…seit über 4 Jahren
doch stets
NEU
weil es so zerbrechlich ist
+
vergänglich
und
DAVON
weiß sie nur zu gut,
von dieser Vergänglichkeit,
von diesen so zarten Momenten,
und dem Vergehen,
dem so unutzen Hoffen….
davon erzählt ihr Blick
hinaus auf´s
Meer….

Fee

Danke an Ingrid