Schwebebahn

So wie eine Eiche stand ich fest
Mit beiden Beinen auf der Erde.
Eigentlich,denn beim erst´n Liebestest
Da sah ich,wie schnell ich schwach werde.

Sah,das eine kleine süße Frau
Haut auch den allerstärksten Mann um.
Sein Widerstand steckt seltsam im Stau
Die sonst großen Worte bleiben stumm.

Es kam wie bei des Mannes Luste
Die mitunter schwer zu bremsen ist,
Genauso,wie es kommen mußte
Nämlich,das Du nunmehr bei mir bist.

Du hattest Dich geziert und gescheut
Aber dann doch bald nachgegeben.
Ich glaube,Du hast das nie bereut
Fest an meiner Seite zu leben.

Wir lieben uns und steh´n uns sehr nah
Im fließenden Nehmen und Geben.
Inzwischen sind auch zwei Kinder da
Es ist schon schön,im Glück zu schweben.

Was würde überhaupt passieren
Wenn ein Mann nicht einmal würde schwach ?
Uns´re Welt würde viel verlieren
Auch die Bewohner täglich zigfach ………..

Heinrich-Alexander Romeo,Gedicht 1678
alle sind entnommen seinem Gesamtwerk
LIEBE-SEHNSUCHT-LEBEN ,Ausg.2015