Guter Mond, Du ziehst so leise
Nachts Deine altbewährte Bahn.
Auf bewundernwerte Weise
Bis unten bei uns kräht der Hahn.
Du strahlst so eine Ruhe aus
Leuchtest mit solch´ Gelassenheit,
Mach´n wir Mensch´n ein Beispiel d´raus
Im uns´rer Dauer-Stressigkeit.
Versuche ich einzuschlafen
Dann hilft mir schön der Mond dabei.
Fast wie das Zählen von Schafen
Beruhigt das, ich atme frei.
Ich denk´ noch, gehn die Augen zu
Warum der Schlaf doch so wichtig.
Dank Deiner Hilfe geht´s im Nu
Werd´n Probleme null und nichtig.
Ausgeruhtheit überträgt sich
Auf´s Befinden noch am Tage.
Nachts die Erholung ist für mich
Nötig, wenn ich dort mich plage.
Also, guter Mond da oben
Geh´ nur weiter nachts schön wandern.
Jederzeit will ich Dich loben
Auch wenn Du ziehst noch zu Ander´n .
Heinrich-Alexander Romeo ,Gedicht 1709
alle sind entnommen seinem Gesamtwerk
LIEBE-SEHNSUCHT-LEBEN ,Ausg.2015