Eine Zeit lang meines Lebens
Hab´ ich vor mich hingetrödelt.
Auf der Welt vielleicht vergebens
Doch zum Glück noch nicht verblödet
Dann sprach ich plötzlich mit zwei Frau´n
Ein Gespräch,das ganz belanglos.
Doch eine wollt´ mich nur anschau´n
So blieb´s nicht mehr ganz so harmlos.
Als dann Persönliches gefragt
Wurde mir mulmig zumute,
Hab´ die Antwort quasi „vertagt“
Und geseh´n, das ich mich spute.
Später fand ich eine Karte
Zu Haus´ in der Jackentasche,
„Bitte ruf´ mich an,ich warte
Ich schwör´, es ist keine Masche !“
Das war wohl auch unwahrscheinlich
Und ich rief sie tatsächlich an.
Wenn´s mir erst ein bißchen peinlich
War doch die Neugier stärker dann.
Sie lud mich ein zum Kaffeetrink´n
Und wir tauschten uns gründlich aus.
Ich ahnte,was könnte mir wink´n :
Bald ein gemeinsames Zuhaus´……..
Jedes Leben schreibt Geschichten
Überwiegend sind es gute.
Nur wer sich nach nichts will richten
Hat mit keiner ´was am Hute.
Aber Allem zu entgehen
Das wird niemandem gelingen.
Prüfungen muß man bestehen
Leben ist Weinen und Singen !
Heinrich-Alexander Romeo ,Gedicht 1942
alle sind entnommen seinem Gesamtwerk
LIEBE-SEHNSUCHT-LEBEN,Ausgabe 2015
Der Autor schuf in 60 Jahren 2000 Gedichte