Besessen

Ich wollte es in Worte fassen
Wie ich heute zu Dir stehe.
Von Worten Dir erklären lassen
Wie ich meine Liebe sehe.

So hoffe ich, das ich die Worte find´
Die nicht zu alltäglich, banal.
Denn meine Empfindungen, die sind
Wie über-dimensional.

Sie mit den üblichen Maßstäben
Zu messen, hätte wenig Sinn.
Denn auch die schönsten Worte gäben
Nicht wieder, wie besess´n ich bin.

So besessen im Dich-Verehren
Im Zu-Dir-Hingezogen-Fühl´n.
Das es bedrängt schon mein Begehren
Sich garnicht erst mehr abzukühl´n.

Eine derartige Liebe ist
Wohl per Brief nicht zu beschreiben.
Dir zu sagen, was Du für mich bist
Wird nur das Gedicht mir bleiben.