Ich bin einmal einen Weg gegangen
Einen mühsamen und endlos langen.
Es stellte sich heraus,er war nicht gut
Und in mir staute sich die größte Wut.
Solch´ Wut kann innerlich lange fressen
Der vermeintliche Grund unvergessen.
Sie kann echt am ganzen Körper nagen
Man hat an ihr einen Stein zu tragen.
Doch die Wege geh´n die eig´nen Beine
Nur war´n sie falsch,sind die Anderen schuld,
Denn Fehler macht man ja selber keine
Hat nie Mangel an Verständnis,Geduld.
Es dauert,bis die Einsicht überwiegt
Die eig´nen Fehler haben Anteil d´ran.
Und die allmähliche Erkenntnis siegt
Sie waren mit der Grund von Anfang an !
Heinrich-Alexander Romeo –Gedicht 1556–
Alle Gedichte dieser Kategorie wurden entnommen
dem Gesamtwerk LIEBE-SEHNSUCHT-LEBEN
des Autors.