Glück der Welt

Ich hatt´ Angst,ich bin aus Stein gebaut
Und habe mich tief eingegraben.
Da kam Jemand,hat mich aufgetaut
Denn er möchte mich für sich haben.

Es ist nicht gut,sich aufzugeben
Auch wenn die Liebe nicht will kommen.
Erweckt sind Menschen schon zum Leben
Denen längst die Hoffnung genommen.

Ich verhielt mich ganz schön lange still
Weil ich an sowas nicht mehr dachte.
Da sagte ein Mensch,das er mich will
Und dabei in´s Gesicht mir lachte.

War das Leben wie eine Plage
Als es auf´s Alleinsein programmiert,
War´s jetzt nun eine neue Lage
Vom Glück und vielen Freuden regiert.

Ich werd´ gern Dir danken,Menschenkind
Das meine Seele nicht erfroren,
Ausgedient der schlimme Schicksalswind
Und das ich fühl´ wie neugeboren.

Das,was wird uns beide verbinden
Das wird eine große Liebe sein.
Sicher,das Glück der Welt zu finden
Lass´n wir nur das in uns´re Herz´n ein !!

Heinrich-Alexander Romeo,Gedicht 1621
alle sind entnommen seinem Gesamtwerk
LIEBE-SEHNSUCHT-LEBEN ,Ausg.2015